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Die Energieeinsparverordnung (EnEV) regelt die zu ergreifenden Maßnahmen und deren Umfang im Zuge einer Sanierung oder Neubaus von Wohn-
Die EnEV kann hier im Volltext eingesehen werden.
In der Vergangenheit zeigten sich jedoch deutliche Abweichung der während der Planung der Maßnahmen ermittelten Energieverbräuche und den realen Energieverbräuchen nach Fertigstellung der Maßnahmen. Dies hat einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen, da sich der Zeitpunkt der Ammortisation hierdruch verschieden kann. Weiter erschwert dieser Sachverhalt die Prognose von Treibhausgasemissionen.
Ein Grund für die auftretenden Abweichungen wird im individuellen Verhalten der Nutzer eines Gebäudes gesehen. So haben die Anwesenheit, das Heizverhalten und Lüftverhalten selbstverständlich einen Einfluss auf die Gesamtenergieverbräuche von Gebäuden.
Den Planern ist es kaum möglich mit den vorhandenen Nachweisverfahren den Einfluss der Nutzer entsprechend abzubilden. Daher kommen im Zuge der Planung zunehmend Gebäude-
Zu welchem Zeitpunkt sind wieviele Bewohner vorort?
Wo und wann halten sich die Nutzer in der Wohnung auf?
Wie oft und wann wird gelüftet?
Auf welche Temperatur werden die Zimmer beheizt?
...
Die Befragung soll mir bspw. hierbei helfen die Anwesenheit statistisch abgesichert darzustellen.
Weitere Informationen der im Zuge dieser Arbeit zum Einsatz kommenden Simulation entnehmen sie bitte einer von mir erstellten Hausarbeit, die hier veröffentlich wurde.